Neurologische Bildgebung
Bei bildgebenden Verfahren in der Neurologie haben die Schnittbildverfahren (Computertomographie/CT und Magnetresonanztomographie/MRT) einen hohen Stellenwert. Eine CT zeigt sowohl Weichteile, als auch knöcherne Strukturen. Die MRT erfolgt ohne Röntgenstrahlung und stellt das Weichteilgewebe dar. Neurologische Erkrankungen wie beispielsweise Multiple Sklerose, Demenz oder Schlaganfälle können damit vorausgesagt, diagnostiziert und behandelt werden.
Mit Ultraschall können Gewebe und Strukturen im Körperinneren beurteilt werden. Die Dopplersonographie dient der Darstellung der Fließgeschwindigkeit in Arterien und Venen. Daneben können konventionelles Röntgen, Angiographie sowie nuklearmedizinische Verfahren wie beispielsweise DaTSCAN bei speziellen Fragestellungen zum Einsatz kommen. Mit Hilfe der Angiographie lässt sich die Durchlässigkeit und die Form von Blutgefäßen darstellen.
CT-, MR-Diagnostik sowie nuklearmedizinische Verfahren werden extern durchgeführt, ihre Ergebnisse werden von uns mit beurteilt und im Kontext der Diagnose eingeordnet.